Die Jugendmannschaft des Tuspo Weende hat sich durch den 2. Platz bei der Regionsmeisterschaft beim Gastgeber VT Südharz für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert.
Mit einem Kader von 10 Spielerinnen reiste die Mannschaft um Mannschaftsführerin Luise Riebel an. Der erste Gegner war der ASC Göttingen. Gegen diese Mannschaft galt es das erste Mal das neu erlernte Spielsystem aus den vorherigen Trainingseinheiten umzusetzen. Die Spielerinnen des Tuspo zeigten im ersten Satz noch nicht ihre ganzes Können und Absprachefehler sowie falsche Abwehrpositionen zwangen die Trainerin zu einer Auszeit beim Spielstand 2:5, um die Mädels wachzurütteln. Sie erkämpften sich den Gleichstand und mit einer Aufschlagserie von Margarete Hennings, konnten sich die Weender Mädchen absetzen und den ersten Satz mit 25: 15 für sich entscheiden. Im zweiten Satz führten die Weenderinnen von Anfang an und fanden immer besser in das System ein. Marie Leßner beeindruckte in diesem Satz mit ihrer guten Sicherung. Die Zuspielerinnen Magda Lockemann und Lena Koßurok verteilten die Bälle sehr gut. Hanna Thiel, als einzige neue Spielerin in der sonst gleichgebliebenen Mannschaft des letzten Jahres, feierte ihr Debüt nach nur ca. einem Jahr des Volleyballspielens auf der Mittelblockerposition. Der zweite Satz ging mit 25:18 an den Tuspo Weende.
Der zweite Gegner war der VT Südharz, welcher im Schnitt die ältere Mannschaft war und auch viele große, als auch erfahrene Spielerinnen im Kader hat. Dadurch war klar, dass dieses Spiel eine Herausforderung für den Tuspo Weende darstellen würde. Den ersten Satz dominierte der VT Südharz klar. Die Flatteraufschläge waren für die Weenderinnen eine Nummer zu groß und ließen den Mädchen kaum eine Chance zum Spielaufbau. Dennoch erkämpften sie sich noch nach einem 1:10 Rückstand auf 7:16 und 13:17 einen geringeren Punkteabstand zum späteren Satzgewinner VT Südharz. Im zweiten Satz gelang dem Tuspo Weende dann die Überraschung: Diesen gewannen sie mit 25:21, nicht zuletzt durch die platzierten Aufschläge von Lena Koßurok und die gesteigerte Abwehrleistung von Neu-Libera Miriam Adham. Im Tie-Break spielten die Weenderinnen jedoch zu verhalten und ließen den VT Südharz sehr deutlich vorbeiziehen. Auch die Auszeiten beim Spielstand 0:4 und 0:9 halfen nicht. Zumindest erkämpften sie am Ende des Satzes noch durch eine Serie von Lea Freckmann einige Punkte. So hieß es jedoch am Ende 1:2 aus der Sicht der Weenderinnen.
Als Gesamtfazit bleibt jedoch zu sagen, dass die Spielerinnen an Sicherheit mit dem neuen Spielsystem gewonnen haben und dass noch viel Potenzial nach oben zu entdecken war.
Am Sonntag, 4.Oktober, finden die Regionsmeisterschaften der u16 in Göttingen statt, bei der viele Spielerinnen der Stammsechs der u18, an den Start gehen und das Trainergespann Tobias Harms und Solveig Dressler daher auch dort zuversichtlichauf eine Qualifikation schauen. SD