Mit einem hart erarbeiteten 3:0 melden wir uns aus der Winterpause zurück.
Ein langer Ballwechsel gleich zu Beginn des ersten Satzes ließ auf ein spannendes Spiel zwischen dem Tabellenfünften und dem Spitzenreiter hoffen. Doch nachdem wir bereits den ersten langen Ballwechsel durch kontinuierliches Arbeiten für uns entscheiden konnten, erkämpften wir uns schnell eine kleine Führung, die immer weiter ausgebaut werden konnte. Schließlich konnten wir mit einem 25:15 den ersten Satz für uns verbuchen.
Wie bereits so häufig in dieser Saison starteten wir in den zweiten Satz etwas verhaltener als in den Ersten und die Mädels aus Oythe kamen immer besser ins Spiel. Der Satz gestaltete sich wesentlich ausgeglichener als der davor. Vor allem die Höhe und Stabilität des Oyther Blocks machte uns zunehmend Probleme. Dennoch: mit einem 25:23 entschieden wir auch diesen Satz knapp für uns.
Satz drei gestaltete sich dann als ein Wechselbad der Gefühle: Olga Moser brachte uns gleich zu Beginn mit einer Aufschlagserie mit 5:1 in Front. Doch dann ließen Körperspannung und Konzentration auf unserer Seite sichtbar nach. Wir kassierten eine lange Aufschlagserie, die uns mit 7:5 wieder ins Hintertreffen brachte. Langsam aber kontinuierlich bauten die Oytherinnen ihre Führung immer weiter aus. Spätestens jetzt wurde deutlich, warum die Oytherinnen die letzten drei Spiele hintereinander für sich entscheiden konnten. Der Kreuzwechsel beim Stand von 9:13 brachte zwar neuen Schwung, jedoch nicht die erhoffte Wendung, sodass es beim Rückwechsel 14:17 stand. Erneut war es Olga Moser, die uns mit einer kleinen Aufschlagserie wieder zurück ins Spiel brachte. Nach dem 18:18 Gleichstand entwickelte sich ein Schlagabtausch. Gute Aktionen mischten sich mit unnötigen Ungenauigkeiten, sodass der Satz in die Verlängerung ging. Beim 24:24 nahmen die Oytherinnen ihre letzte Auszeit. Wie bereits so häufig davor in diesem Satz war es Olga Moser, die schlussendlich mit einem Service-Winner den Sack bei einem Punktestand von 28:26 zu machte.
Überglücklich kommen wir mit drei Punkten im Gepäck nach Göttingen zurück und bedanken uns bei allen, die die Daumen gedrückt haben! AS.