Landesliga +++ Ein sehr durchwachsener Spieltag für die dritten Damen

Nach den vielen Verletzungen der letzten Wochen konnten wir endlich wieder mit 11 Spielerinnen zu unseren letzten Spieltag antreten, da uns 2 Spielerinnen aus den fünften Damen unterstützten. Hoch motiviert starteten wir in das erste Spiel gegen Astfeld. Im ersten Satz konnten wir mit starken Aufschlägen und guter Angriffsverwertung gleich in Führung gehen. Auch die Abwehr und Annahme war nicht aus der Ruhe zu bringen, sodass der Satz ohne Auszeit unsererseits mit 25:17 deutlich an uns ging. Auch im zweiten Satz ließen wir die Astfelderinnen nicht ins Spiel kommen und punkteten weiter mit starken Hinterfeldangriffen und einer flinken Abwehr. Den Satz konnten wir auch dank weniger Eigenfehler mit 25:19 für uns entscheiden. Danach nahm das Übel seinen Lauf Astfeld hatte im dritten Satz einen Gang hoch geschaltet und brachte uns völlig aus dem Konzept. Die Eigenfehler, besonders verschlagene Angaben, häuften sich und auch in der Annahme wurden wir zunehmend nervös. Trotz einiger gut platzierter Angriffe und viel Kampfgeist verloren wir den Satz mit 21:25. Auch im nächsten Satz kamen wir nicht zurück ins Spiel und machten schlicht und einfach zu viele Fehler. Von unserem Selbstbewusstsein aus dem ersten und zweiten Satz war nicht mehr zu spüren und auch dieser Satz ging mit 17:25 verloren. Erst im letzten Satz kam der Kampfgeist zurück und das Spiel wurden zum Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank viel Kampfgeist in der Abwehr und starken Angriffen konnten wir bis zum 14:15 gut mithalten, doch leider fehlten uns am Ende die starken Nerven und wir mussten den Satz mit 16:14 abgeben. Immerhin haben wir einen Punkt geholt, auch wenn dies eine bittere Niederlage war.

Im zweiten Spiel ging es gegen Vallstedt/Vechelde ran. Der erste Satz war sehr ausgeglichen und beide Mannschaften punkteten mit starken Angriffen und einem guten Block. Dank einem unschlagbaren Kampfgeist in der Abwehr konnten wir aber letztendlich den Nervenkrimi, der mit einem 30:28 endete, für uns entscheiden. Leider schien dieser Satz sehr an unseren mentalen Kräften gezehrt zu haben und es ging danach stetig bergab. Es häuften sich Eigenfehler und verpatzte Annahmen, und auch die Auszeiten konnten uns nicht aus dem Tief herausholen. Den Satz gaben wir leider mit 25:17 ab. Über die Sätze danach würden wir lieber schweigen, denn trotz vieler Spielerwechsel, Auszeiten und Umstellungen, kamen wir nicht ins Spiel zurück. Es fehlte einfach an Mut, Genauigkeit und Konzentration. Zudem kam eine immer schlimmer werdende Nervosität in der Annahme und viele Angriffsfehler hinzu, sodass wir den dritten und vierten Satz zu 13 und zu 10 verloren. Wir hatten uns viel mehr erhofft, doch immerhin hat es für einen Punkt gereicht. CH