Dieses Wochenende müssen wir gleich zweimal zeigen, was in uns steckt. Durch die ausgefallenen Spiele am Anfang des Jahres kommt es zu einer Premiere. Wir dürfen das erste Mal zwei Spiele an einem Wochenende bestreiten. Für die meisten Volleyballer normaler Heimspielalltag, für uns ein Novum. Mit dem VfL Lintorf und der SV Union Lohne stehen uns zwei Gegner gegenüber, die unseren Start in die Saison geprägt haben.
Am Samstag geht es um 20 Uhr zur gewohnten Zeit in Weende mit einem Heimspiel los. Wir treten gegen den VfL Lintorf an. Das Hinspiel konnten wir mit 3:1 für uns entscheiden. Jedoch zeigt sich in den knappen Satzverhältnissen, dass Lintorf weiß, wie Volleyball funktioniert. Auch wenn es das zweite Spiel der Saison war und wir uns seitdem stark verbessern konnten, gilt es, die Mannschaft nicht zu unterschätzen. Sie befinden sich zurzeit auf dem 6. Platz der Tabelle.
Am Sonntag geht es dann für uns wieder auf die Autobahn. Das Spiel gegen den SV Union Lohne war unser Auftaktspiel in dieser Saison. Dort haben wir auch mit 3:1 gewonnen. Doch auch hier zeigte unsere Leistung noch größere Schwankungen und von der jetzigen Konstanz war dort noch nichts zu sehen. Die SV Union Lohne ist momentan auf dem 4. Platz und hat mit dem vergangenen Sieg gegen den Oldenburger TB ein klares Zeichen gesetzt.
Beide Teams haben sich während der Saison deutlich gesteigert und immer mehr in ihr Spiel reingefunden. Gerade nach der eher wackeligen Angelegenheit in der Annahme am letzten Wochenende lag in dieser Trainingswoche der Fokus auf Aufschlag – Annahme. Eine gute Möglichkeit, um das gegnerische Team möglichst stark unter Druck zu setzen und das eigene Team zu entlasten. Die doppelte Belastung bei zwei Spieltagen stellt eine klare Herausforderung für uns dar. Hinzu kommt, dass wir auf mehrere Spielerinnen am Wochenende verzichten müssen. Krankheitsbedingt werden wir voraussichtlich auf Anna Gräb, Sophie Simon und die immer noch verletzte Lucy Waldzus verzichten müssen. Ein Fragezeichen bleibt beim Einsatz von Sina Wiemers, die immer noch angeschlagen ist. Umso schöner ist es, dass wir für die letzten Spiele Franziska Wulf als Unterstützung mitnehmen können.
Klar bleibt bei den kommenden Spielen, dass wir selbstbewusst als Tabellenführer agieren müssen, um den heißersehnten Meistertitel ergattern zu können.
Wir freuen uns über jede Unterstützung am Samstag an unserem letzten Heimspieltag der Saison. JB Eure 1. Damen